Beschreibung
Sie möchten einen Roman schreiben und damit viel Geld verdienen? Dann ist dieses Buch für Sie nicht das Richtige. Wenn Sie aber nicht ans Geld, sondern an die Wörter und Sätze denken, die sich in Ihnen melden und ein Text werden wollen, dann haben Sie gerade einen Glücksgriff gemacht. Dieses Handbuch enthält nämlich weder Schnittmuster noch Baupläne und schon gar keine Gebrauchsanweisungen; es nimmt vielmehr Sie selbst ernst als jemanden, der sich auf das riskante Unternehmen einlässt, aus Erfahrung und Sprache Kunst entstehen zu lassen. Da geht es um das Glück des Beginnens und um den Einfall, ums Figurenfinden, um Klang und Wohlklang, aber auch um die Blockade und das Warten. Das Buch ist durchzogen von der Lust, die das Schreiben verursacht, und der Freude, die seine Ergebnisse bewirken können.






Pressestimmen
»Ernst, aber nie belehrend, emphatisch, aber nie bemitleidend, humorvoll, aber nie ironisch. Ursula Krechel zeigt, wie historisches Einfühlungsvermögen und dichterische Kraft sich gegenseitig steigern können.« Stefana Sabin / Neue Zürcher Zeitung
»Ebenso hilfreich wie hellsichtig.« Martin Krumbholz / Neue Zürcher Zeitung
»Wenn man dieses impressionistisch-somatische Apriori von Schreiben als Fortsetzung des Körpers akzeptiert hat, lässt sich Ursula Krechels Text von der Lust am Texten mit großer Lust verschlingen. Denn so sehr es sich auch um ein Handbuch der Poetik handeln mag, ist es doch selbst nicht wenig poetisch.« Oliver Jungen / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine kongeniale Inspirationsquelle.« Rheinischer Merkur