Georges Simenon

Das Rätsel der Maria Galanda

Vier Fälle für Kommissar G7

Originaltitel: La Folle d’Itteville, Le Grand Langoustier, La nuit des sept minutes, L’énigme de la Marie-Galante

Nachwort von Daniel Kampa
Übersetzt von Kristian Wachinger

286 Seiten | E-Book

€ (D) 8,99 | € (A) 8,99

ISBN 978 3 311 70023 4

Lieferbar

Auch gebunden erhältlich

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Beschreibung

Bevor Simenon Kommissar Maigret zum Leben erweckte, tastete er sich über eine ganze Reihe von Polizeiinspektoren an den
Pfeife rauchenden Kommissar heran. Einer dieser Vorgänger ist G7, dessen hervorstechendes Merkmal seine roten Haare sind. Ihnen verdankt er auch seinen Spitznamen: Seinerzeit erkannte man die Pariser Taxis der Marke G7 an ihren roten Dächern. Der Kommissar selbst fährt einen winzigen, nicht ganz regenfesten Citroën 5CV. G7 ist wohlerzogen, wenn es mit
den Ermittlungen nicht vorangeht, kann er aber auch ruppig werden. In einem seiner Fälle zeigt sich seine weiche Seite: Als er sich in die Verdächtige verliebt, quittiert er den Polizeidienst und macht sich als Detektiv selbstständig.
Diese frühen, erstmals auf Deutsch vorliegenden Erzählungen sind viel mehr als nur Fingerübungen. Die typische Maigret-Atmosphäre ist bereits spürbar. Und mit Paris, der Insel Porquerolles, den Häfen der Normandie und den verschlafenen Dörfern in der Provinz ist G7 schon an den Orten unterwegs, an denen später Maigret ermittelt.