Beschreibung
Wie kann sich der Einzelne in einer Welt, die zunehmend einengender wird, seine Freiheit bewahren? Ein Mann, der Inseln liebt, versucht es auf seine Weise: Er zieht auf eine einsame Insel, um sein eigenes kleines Paradies zu finden. Als er merkt, dass es dort nicht einsam genug ist, sucht er sich eine neue, noch einsamere Insel. Bis er schließlich ganz allein lebt, auf einer Insel mitten im Meer, nur den Elementen ausgesetzt.
D. H. Lawrence schrieb diese kurze, geheimnisvolle Anti-Robinsonade 1926, gegen Ende seines Lebens. Wie eine lange verschollene Flaschenpost offenbart sie noch heute, fast hundert Jahre nach der Niederschrift, magische Botschaften. Ob der Mann, der Inseln liebt, am Ende sein Glück findet?
Pressestimmen
»Ein Mann, der sich aus der Welt und von den Menschen zurückzieht, immer mehr, der in der Einsamkeit Zuflucht sucht, nichts anderes hören will als das Wispern des Ozeans. Die Erzählung über Abgründe, sie ist erschreckend vertraut.«
Janina Fleischer / Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Eine philosophische Erzählung voller Poesie, eine bewegende Beschwörung der Innerlichkeit.« Pierre Assouline