»Der Nobelpreis wäre eine Katastrophe.«

Literaturnobelpreisträger*innen im Gespräch

Herausgegeben von The Paris Review

288 Seiten | Gebunden

€ (D) 24,– | sFr 33,– | € (A) 24,70

ISBN 978 3 311 14047 4

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Beschreibung

Ernest Hemingway schrieb in seinem Schlafzimmer, das Arbeitszimmer betrat er nur, wenn seine Figuren ihn dorthin trieben. Toni  Morrison begann mit dem Schreiben, wenn die  »Mama«-Rufe sie nicht davon abhielten – meist vor 5 Uhr am Morgen –, und warnt davor, zu hart mit den eigenen Texten ins Gericht zu  gehen: »Es gibt eine Grenze zwischen Überarbeiten und Zerfleischen, es zu Tode zu bearbeiten.« Olga Tokarczuk weiß genau, wann ein Text fertig ist: Wenn ihre Energie dafür aufgebraucht ist. Beim Schreiben hängt sie eher an Computern als an bestimmten Orten. Denn Tokarczuk schaut ständig Sachen im Internet nach – das beruhigt sie und hilft ihr dabei, ihre Vorstellungswelten zu festigen.

1953 an der Rive Gauche gegründet und seit den siebziger Jahren in New York angesiedelt, schenkt die Paris Review Leser*innen seit Jahrzehnten erhellende, amüsante – schlicht einzigartige Gespräche mit Autor*innen. Nun sind die besten Interviews mit acht Nobelpreisträger*innen zum ersten Mal in einem Band versammelt.

Zusätzliche Informationen

Größe12,50 × 20,50 cm