Beschreibung
Wer Krokodilstränen weint, so die Rede- wendung, der macht seinem Gegenüber etwas vor. Die hier von Nikolaus Heidelbachfestgehaltenen Tiere hingegen empfinden echte Trauer, tragen sogar einen Trauerschleier. Ob Floh oder Elefant, Tintenfisch oder Tapir, Dackel oder Bonobo – der Kummer ist groß. Worüber sie trauern, bleibt allerdings ganz unserer Interpretation überlassen. Ist es die Lage der Welt? Ihr eigenes verpfuschtes Leben? Hat es etwas zu tun mit einer gänzlich wunderlichen Spezies – dem Menschen?Übrigens: Krokodilstränen gibt es wirklich. Die Reptilien weinen immer, wenn sie fressen, was allerdings kein Zeichen von Trauer ist, sondern lediglich auf den erhöhten Druck auf die Tränendrüsen zurückgeht.
Pressestimmen
»Diesem Mann gebührt eine Sonderstellung unter den deutschen Illustratoren.« Berliner Zeitung
»Nikolaus Heidelbach dirigiert die Details, und das Ungeheuerlichste passiert in unserem Kopf.« Die Zeit