Hans Fallada
Hans Falladas (eigentlich Rudolf Ditzen) Leben war turbulent. 1893 als Sohn eines Landgerichtsrats in Greifswald geboren, war sein Leben von physischen und psychischen Problemen überschattet. Er arbeitete als Adressenschreiber, Annoncensammler und Verlagsangestellter. Einen ersten Erfolg als Schriftsteller hatte er 1931 mit seinem Roman Bauern, Bonzen und Bomben, den Durchbruch aber erlebte er 1932 mit Kleiner Mann – was nun?. Fallada, der zeitlebens mit Alkohol- und Morphinsucht zu kämpfen hatte, starb im Februar 1947 in Berlin. Einen Monat zuvor hatte er seinen letzten Roman beendet: Jeder stirbt für sich allein.