Martha Argerich wurde 1941 als Tochter einer jüdisch-russischen Emigrantin und eines argentinischen Mathematikprofessors in Buenos Aires geboren. Seit ihrer frühen Kindheit spielte sie Klavier und wurde als Wunderkind gefeiert. Bereits in den sechziger Jahren war sie weltbekannt; seither wurde sie vielfach ausgezeichnet. Unter anderem aufgrund ihres starken Lampenfiebers gibt Argerich keine Solokonzerte mehr, stattdessen trat sie mit Musiker*innen wie Nelson Freire, Lilya Zilberstein und Vladimir Horowitz auf. Seit 2018 organisiert die Pianistin das jährliche Martha Argerich Festival in Hamburg. Zudem engagiert sie sich für junge Klaviertalente.