Beschreibung
»Genau genommen begann es wie eine Grippe.« Norbert Monde ist Industrieller, erfolgreicher Inhaber einer Pariser Firma für Kommissionsgeschäfte und Export, respektiertes Familienoberhaupt, vermögend und hoch angesehen. Eines Tages, auf dem Weg zur Arbeit, überläuft ihn ein Frösteln. Es ist sein achtundvierzigster Geburtstag. Keiner gratuliert ihm – weder seine Frau noch seine Kinder, nicht mal die Angestellten. Als wäre er ein Niemand. Da greift Monsieur Monde einmal tief in die Firmenkasse, rasiert sich den Bart ab, tauscht seinen Maßanzug gegen einen aus zweiter Hand und verschwindet. Seine Flucht führt Monsieur Monde in den Süden bis an die Côte d’Azur. Hier darf er endlich mal niemand sein.
Pressestimmen
»Wie so oft in Georges Simenons Werk kündigt kein einziges Indiz den radikalen Umschlag zu einem komplett neuen Leben an.« Pia Reinacher im Nachwort