Beschreibung
Ingeborg Bachmann, die wohl größte deutschsprachige Dichterin des 20. Jahrhunderts, faszinierte stets auch durch ihre eigenwillige Persönlichkeit und ihr ungebundenes Leben. In ihrem Schreiben setzte sie sich über »Branchenunterschiede« hinweg, neben ihren Romanen und Gedichten stehen Hörspiele und Drehbücher. Sowohl in ihren Beziehungen als auch an ihren Wohnorten suchte Bachmann, die sich schließlich in Rom niederließ, nach Freiheit. In den Gesprächen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, die in diesem Band versammelt sind, gibt die oft als geheimnisvoll geltende Dichterin tiefe Einblicke in ihr Denken, Schreiben und Leben.
Pressestimmen
»Ingeborg Bachmann, eine Sphinx der neueren Literaturgeschichte, hat mittlerweile schon etliche Restaurierungen, Verschönerungen und Neugestaltungen erlebt. Sie wurde von einer jungen lyrischen Göttin in den fünfziger Jahren zu einer sich geheimnisvoll verschließenden Dichterin in den Sechzigern und schließlich zur feministischen Ikone in den Siebzigern.« Helmut Böttiger / Deutschlandfunk